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Interventionen I: Imaginationen, Limited Reparenting, kognitive Interventionen

Kursnummer: 24/25 BK-02

mit Marina Poppinger

 

Schwerpunkt: Imaginationsübungen, Limited Reparenting, kognitive Interventionen


Zielgruppe

Ärtzliche und Psychologische Psychotherapeuten mit Vorkenntnissen in Schematherapie.

 

Voraussetzungen

Der Besuch einer Veranstaltung "Einführung in die Schematherapie" ist erwünscht.

Das Curriculum ist in erster Linie ausgerichtet auf die Bedürfnisse von PsychotherapeutInnen (PsychologInnen und PsychiaterInnen). Angehörige anderer therapeutischer Berufe sind ebenfalls willkommen.

 

Zusammenfassung

Die Schematherapie stellt eine Erweiterung der kognitiven Verhaltenstherapie um 3 wichtige Aspekte dar: Die Arbeit mit der Therapiebeziehung, der Einbezug biographischer Aspekte und die Aktualisierung und Veränderung von emotionalem Erleben. In diesem Workshop werden wir uns der praktischen Arbeit mit diesen 3 Säulen widmen.

Der Schwerpunkt wird hierbei auf der Arbeit mit schematherapeutischen Imaginationen liegen. Vorstellungsübungen ermöglichen unseren Klienten zum einen ein tieferes Verständnis für die biographische Herkunft ihrer Schemata und ungünstigen Bewältigungsmechanismen. Zum anderen kommt es durch das bildhafte Nacherleben und Umschreiben dieser traumatischen Schlüsselszenen aus der Kindheit zu einer Veränderung dieser schmerzhaften Schemata, wodurch der Klient eine grössere Flexibilität im Umgang mit schwierigen Alltagssituationen entwickeln kann.

Wir werden in diesem Workshop verschiedene Arten von Imaginationen kennenlernen und einüben.

Kognitive Interventionen wie die Erarbeitung von Schema-Memos oder das Führen eines Schema-Tagebuchs erlauben eine weitere Festigung des in der Therapie Erlernten, sodass der Klient seinen Alltag zunehmend selbstständig im Modus des `Gesunden Erwachsenen` gestalten kann.

Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der praktischen Umsetzung der oben beschriebenen therapeutischen Strategien. Die Interventionen werden im Plenum demonstriert und in Kleingruppen eingeübt.

 

Zertifizierung

Obligatorisch für die Zertifizierung: ISST Module 1.1; 1.2; 2; 3.1; 3.2; 3.4

 

Literatur

  • Arntz, A., van Genderen, H. (2010). Schematherapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung. Weinheim: Beltz.
  • Dieckmann, E. (2011). Narzisstische Persönlichkeitsstörungen mit Schematherapie behandeln. Stuttgart: Klett-Cotta.
  • Jacob, G., Arntz, A. (2011). Schematherapie in der Praxis. Weinheim: Beltz.
  • Jacob, G., van Genderen, H. & Seebauer, L. (2017). Andere Wege gehen - Lebensmuster verstehen und verändern. Ein schematherapeutisches Selbsthilfebuch. Weinheim: Beltz.
  • Roediger, E. (2016). Schematherapie: Grundlagen, Modell und Praxis. Stuttgart: Schattauer.
  • Young, J.E., Klosko, J.S., Weishaar, M.E. (2005). Schematherapie - ein praxisorientiertes Handbuch. Paderborn: Junfermann.
  • Zarbock, G. (2014).  Einladung zur Schematherapie. Heidelberg: Beltz.

Unterrichtseinheiten (UE)

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